„Zuhause am Rhein und in Amerika“ ist eine Geschichte über Rheinländer, die ihre Heimat verließen, um sich in Amerika ein neues Leben aufzubauen. Doch sie bleiben in Kontakt mit ihren Verwandten und Freunden in Deutschland, und so spielt die Geschichte in Amerika und am Rhein.  Zum besseren Verständnis möchte ich Ihnen die Hauptpersonen und Familienunternehmen kurz vorstellen.

Stammbaum Tombachs
Stammbaum Bergmanns

Neue Heimat Pennsylvania

In Amerika

Anton Tombach, Baumeister im Dienst des Kölner Erzbischofs und Kurfürsten
Andreas, genannt Andy, sein Ziehsohn, Cathy, seine Frau, eine irische Emigrantin
Sean, ihr Bruder, Bradock, ihrer beider väterlicher FreundLady Meredith, eine adlige Dame
Ambrose und Betty, Andys und Cathys Kinder
Laurie und Emmet, ihre Enkel
Johann und Fritz, hessische Soldaten

Landgasthof „Merry Dragon“
Andy und Cathy eröffnen zusammen einen Landgasthof, den „Merry Dragon“, in Erinnerung an Andy’s Zuhause im Siebengebirge. Bradock und Sean versorgen sie mit frischem Brot und Gemüse von ihrer Farm. Bald heißt der „Merry Dragon“ Menschen aus vielen Teilen Amerikas willkommen, und manchmal auch Menschen, die von noch weiter her kommen.

Im Rheinland

Matthias Bergmann, bergischer Amtmann

Untertanen und Bürger

In Amerika

Johann, nun amerikanischer Staatsbürger, Laurie, seine Frau
James und Jenny, ihre Kinder
Heinrich Bergmann, ehemaliger Soldat in Napoleons Armee, später Winzer in Virginia
Rebekka, seine Frau, Joseph, Ben und Annelie, ihre Kinder
Niklas Bergmann, Heinrichs Bruder, ehemaliger Soldat in Napoleons Armee
Jenny, sein Frau, und Harvey, ihr Sohn
Hedy, Heinrichs und Nikolas‘ Mutter

Im Rheinland

Hubert Limbach und seine Frau Henriette, sie kommt aus Brüssel
Anni, ihre Tochter und ihr Mann Jean, Kapitän auf einem Rheindampfer
Hans und Sophie, ihre Kinder
Emil und Lorenz Bergmann, ihre besten Freunde, Huberts Neffen

„Stübchen“
Das Familienunternehmen am Rhein. Hier gibt es die Second Hand Hutmacher- und Schneiderwerkstatt von „Oma“ Limbach, wo sie mit viel Fantasie und Geschick alten Kleidern und Hüten neuen Chic gibt. Kreativität sollte nicht allein auf Eitelkeit verwendet werden, sagt sie, auch hart arbeitende Frauen mit geringem Einkommen sollten schöne Dinge für sich und ihre Familie erwerben können.  Im anderen Raum eröffnet Henriette ein Kaffee, wo sie selbst gemachte Schokolade und Imbisse anbietet.
Niklas in Amerika hält engen Kontakt zu „Oma“ Limbachs Sohn Hubert, einem Volksschullehrer. In dieser Zeit bitterer Armut lädt Hubert oft Kinder ins „Stübchen“ ein, um ihnen beim Lernen zu helfen, und zeigt ihnen Zeichnungen von Amerika, die ihm Niklas schickt. Die nächsten Generationen wachsen in dieser Tradition auf und setzen sie fort.
Doch schon bald werden die preußischen Behörden misstrauisch. Anders als in Amerika müssen überzeugte Demokraten wie Limbachs im Königreich Preußen und im anschließenden Kaiserreich mit der Angst vor Verhaftung und Schikanen leben.

Kriegsjahre

In Amerika

Heinrich Bergmann, nun Winzer in Virginia, Rebekka, seine Frau, Joseph, Ben und Annelie, ihre Kinder
Niklas Bergmann, sein Bruder, Harvey, Niklas‘ und Jennys Sohn Hedy, Heinrichs und Niklas‘ Mutter
Lorenz Bergmann, ein 1848er Flüchtling, Amber, Lorenz‘ und Annelies Tochter

Lorenz und Annelie haben „Merry Dragon“ übernommen. Während der Krieges wird er zum Feldhospital. Während der Kämpfe im Shenandoah Valley wird das „Mountain Men“ Weingut überfallen. Die Familie auf beiden Seiten des Atlantiks ist erschüttert. Nach dem Krieg reisen Emil und Lena, die Winzer, in die USA und helfen beim Wiederaufbau.

Im Rheinland

Anni, ihr Mann Jean, ihr Sohn Hans, Kapitän auf einem Rheindampfer Sophie, ihre Tochter, Hutmacherin, sie ist mit Graf Andras Csabany verlobt, Sohn einer österreichischen Diplomatenfamilie
Emil Bergmann und seine Frau Lena, Winzer und Eigentümer des „Weinguts Bergmann“ am Drachenfels

„Weingut Bergmann“
Emil und Lena betreiben das „Weingut Bergmann“ am Drachenfels. Sie und Hans sind befreundet mit Kapitän Boule-Piquelot aus dem Elsass, der mit seinem Dampfer „Aimée“ den Rhein befährt und Weintouren anbietet. Oft macht er dabei auf dem Weingut Bergmann Halt./p>

Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten

In Amerika

Lorenz Bergmann, seine Frau Annelie und ihre Tochter Amber
Chiara, ihre Enkelin
Harvey, Niklas‘ Sohn, ein politischer Journalist

Im Rheinland

Emil Bergmann und seine Frau Lena, Winzer und Eigentümer des „Weinguts Bergmann“ am Drachenfels
Susanne, genannt Susan, ihre Tochter
Anni, ihr Mann Jean, ihr Sohn Hans, Kapitän auf einem Rheindampfer
Sophie, nun Gräfin Csabany und ihr Mann Andras, österreichisch-ungarische Diplomaten, Lottie und Joscha, ihre Kinder

„Csabany Programm“
Sophie baut ein Ausbildungs- und Austauschprogramm für Hutmacher und Schneider aus ganz Österreich-Ungarn auf. Sie hilft jungen Menschen, sich aus eigener Kraft ein besseres Leben aufzubauen. Schon bald machen viele renommierte Betriebe mit, bieten Ausbildungsplätze für ihre Protégés an, und Sophies Name öffnet ihnen Türen.

Rheindampfer „Aimée“
Nach dem deutsch-französischen Krieg von 1870/71 muss Frankreich Elsass-Lothringen an das Deutsche Reich abtreten. Das schafft große Bitterkeit. Emil, Lena und Hans wahren ihre Freundschaft zu Kapitän Boule-Piquelot aus dem Elsass. Später vermacht der seinen kleinen Dampfer „Aimée“ seinen Freunden und seinem Ziehsohn Etienne. Letzterer wird herzlich empfangen, Susan verliebt sich in ihn. Sie setzen die Tradition der „Aimée“ fort, und fahren auf dem Rhein und deutscher und elsässischer Flagge, und bringen Menschen von beiden Rheinufern zusammen.

Lottie und Joscha, Sophies und Andras‘ Kinder
Kathi und Walter, ihre Enkelkinder

Der große Krieg

In Amerika

Chiara, Lorenz‘ Bergmanns Enkelin und ihr Mann John, Ausbilder an der Militärakademie in West Point

In Rheinland

Emil Bergmann und seine Frau Lena, Winzer und Eigentümer des „Weinguts Bergmann“ am Drachenfels
Susanne, genannt Susan, ihre Tochter, Etienne, ihr Mann, Kapitän auf dem Rheindampfer „Aimée“, und ihre Tochter Marie
Sophie Gräfin Csabany und ihr Mann Andras
Lottie, ihre Tochter, und Matthias, ihr Schwiegersohn
Kathi und Walter, ihre Enkelkinder
Joscha, ihr Sohn, und seine Frau Marie
Jakob, Graf Csabanys treuer Bursche, er führt nun das „Stübchen“
Helene, eine fabelhafte Schneiderin, sie arbeitet im „Stübchen“